Menschen, denen zuschauen nicht mehr reicht. Die einen Standpunkt einnehmen. Die aktiv einen Beitrag für Veränderungen leisten. “crenature ist kein Ergebnis, crenature ist ein Prozess”.

“Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss” – Hermann Gmeiner.

“Was hilft uns all das Wissen um die anstehenden Probleme, wenn wir nicht wissen, wie wir sie lösen können?”

Hier werden Veranstaltungen empfohlen, die unter Mitwirkung anerkannter Wissenschaftler, Politiker, Wirtschaftslenker und/oder einfach nur engagierter und kompetenter Menschen, Wissen vermitteln und konkrete Handlungsalternativen aufzeigen, sowie Beiträge und Filme gepostet, die einen ähnlichen Effekt erzielen können.

Als erste Beiträge habe ich einige Filme von Annie Leonard eingestellt, die den Blick auf “die Dinge”, unseren Umgang mit Wasser und die Sinnhaftigkeit von “CO2-Zertifikate-Handel” beleuchten und durchaus geeignet sind, das eigene Verhalten zu überdenken und wer weiß… vielleicht ja auch zu ändern.

Uns steht das Wasser bis zum Hals.

Der Wunsch nach immer mehr und immer schneller in unserer “westlichen” Gesellschaft, die nachvollziehbare Aufholjagd weiter Teile der Bevölkerung, dieser, unserer einen Welt, die oft erstmalig überhaupt an Konsum teilhaben wollen, immer kürzere Entwicklungszyklen für immer neue Produkte, haben eine Spirale in Gang gesetzt, unter deren Druck dieser Planet zu kollabieren droht.

Nicht immer mehr Produkte, “die die Welt nicht braucht”, sondern ein am Bedarf der Menschen orientiertes Angebot.

Nicht ausschließlich einem “shareholder value” Gedanken” und/oder “Gewinnmaximierung” verpflichtet, sondern neben dem Gewinn auch die Arbeitsbedingungen, die Umweltverträglichkeit und die Sinnhaftigkeit von Produkten gleichermaßen berücksichtigend, gilt es auf Produkte zu setzen, die all diese Kriterien erfüllen.

Hier werden Unternehmen und Produktlinien vorgestellt, die diesen Ansprüchen genügen.

“Der Mensch muss sich wieder als demutig in die Schöpfung eingebunden begreifen, will er überleben”, hatte Gerd Ammelburg noch zu seinen Lebzeiten, formuliert.

Ich hege die Hoffnung, dass sich auch diese Rubrik schnell mit Leben füllen wird und wer weiß… vielleicht geht der Wandel ja schneller als gedacht.

Wir verlieren jedes Jahr bis zu 30 Millionen Menschen allein an Hunger.

Diese vermeintliche Tatsache halte ich für nicht hinnehmbar.

Nahrungsmittel gibt es bereits jetzt sicher genügend, um dem Sterben unmittelbar ein Ende zu setzen und Entwicklungshilfe muss zwingend so aussehen, dass sie den Menschen hilft, sich selbst ernähren zu können.

“One.org” – “charity:water” – die “UN-Milleniumskampagne” sind nur einige Initiativen, die sich auf unterschiedliche Art und Weise für die Beseitigung dieser Missstände einsetzen.

Hier auf www.crenature.de sollen Synergien hergestellt werden, um wirkungsvolle humanitäre Unterstützung mit noch mehr Kraft in diese Welt zu tragen.

Auf das über “Hungertod” bald nur noch in Geschichtsbüchern zu lesen sein wird.